Das Finale der Wettkampfshow auf Puls 4 hat endlich einen „Ninja Warrior“ in Österreich hervorgebracht – auch wenn Joel Mattli eigentlich Schweizer ist. Ein Lob auf die gegenwärtigste Show der Pandemiezeit.
Wer sonst hätte sich diese Show ausdenken können als die Japaner mit ihrem Hang zum TV-Extrem? Dort kam „Ninja Warrior“ schon 1997 unter dem Namen „Sasuke“ auf den Schirm. Es dauerte gut zehn Jahre, aber inzwischen gibt es weltweit Ableger, in den USA seit 2009, in Deutschland seit 2016 und seit 2017 auch in Österreich. Am Montagabend stieg auf Puls 4 das Finale der dritten Staffel und brachte eine Premiere: Zum ersten Mal bewältigte ein Teilnehmer alle Parcours aller „Stages“ fehlerfrei und kletterte dann auch noch innerhalb von 30 Sekunden ein 21 Meter langes Seil in den „Mount Midoryiama“ hinauf: Joel Mattli, der aus der Schweiz stammt, darf sich nun „Ninja Warrior Austria“ nennen und bekommt 88.888 Euro Preisgeld.