Eine Frau wurde von einem Achterbahn-Gefährt mitgerissen und tödlich am Kopf verletzt. Die Polizei geht vorerst nicht von Fremdverschulden aus.
Eine 31-jährige Fahrgeschäft-Mitarbeiterin ist am Dienstagabend bei einem Unfall im Wiener Prater ums Leben gekommen. Laut Polizeisprecher Markus Dittrich traf eine Gondel einer Achterbahn die bei dem Fahrgeschäft angestellte Frau. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Die Einsatzkräfte wurden laut mehreren Medienberichten gegen 21 Uhr alarmiert. Sie wurde demnach von einer Gondel der Achterbahn „Olympia Looping“ eingeklemmt.
Augenzeugen berichten, die Frau sei zu nahe am Fahrgeschäft gestanden. Die Polizei sieht derzeit keine Anzeichen auf Fremdverschulden oder Fehlfunktion.
Der „Olympia Looping" gilt als größte transportable Achterbahn der Welt, die diese Saison wieder im Wiener Prater Station macht. Laut Homepage des Wiener Praters wurde sie zum Oktoberfest 1989 in München erstmals präsentiert. Die Maximal-Geschwindigkeit betrage 100 km/h. Die Bahn könne mit 20 bis 28 Personen pro Zug gefahren werden.
(APA/Red.)