Omikron-Welle

34.743 Corona-Neuinfektionen, Inzidenz unter 2500

Heute werden 34.743 neue Ansteckungen gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 2446,2. Auch in den Spitälern wird ein leichter Rückgang verzeichnet, auf den Intensivstationen kommen hingegen sieben Schwerkranke hinzu.

Die Omikron-Welle flacht langsam ab, der Abwärtstrend bei den Infektionszahlen setzt sich fort. Die Ministerien melden heute 34.743 Neuinfektionen in Österreich. Das sind zwar deutlich mehr als am Vortag (22.830), am Mittwoch vor einer Woche waren es jedoch noch 53.071. Der Schnitt der vergangenen sieben Tage sinkt damit auf 31.381. Die Sieben-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner fällt auf 2446,2. Österreichweit gab es Ende März nunmehr 373.474 laborbestätigt aktiv Infizierte, um 9425 weniger als am Tag zuvor.

In den Spitälern werden aktuell 3301 Patientinnen und Patienten mit einer Corona-Infektion behandelt. Das sind um 32 weniger als am Vortag. Auf den Intensivstationen sind sieben Schwerkranke hinzugekommen. Insgesamt werden 245 Infizierte intensivmedizinisch behandelt. Seit vergangenem Mittwoch gab es dort eine Steigerung um 18 Patienten, das sind knapp acht Prozent.

Seit gestern sind 48 Menschen verstorben. Innerhalb der vergangenen Woche sind 282 Infizierte gestorben. Seit Beginn der Pandemie vor zwei Jahren gab es 15.812 Todesopfer zu beklagen.

Höchste Inzidenz in Niederösterreich

Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich bereits 3.805.155 bestätigte Fälle gegeben. Als genesen gelten 3.415.869 Personen. Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz ist derzeit Niederösterreich mit 2860,6, gefolgt von Vorarlberg (2590,6) Wien (2559,1) und Oberösterreich (2519,7). Dahinter reihen sich das Burgenland (2466,9), die Steiermark (2432,2), Salzburg (2205,4), Kärnten (2120,1) und Tirol (1452,3).

Noch bis Donnerstag gibt es unbegrenzt Testmöglichkeiten, ab Freitag nur noch zehn pro Person und Monat. Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 810.313 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet. Davon waren 610.965 aussagekräftige PCR-Tests, 5,7 Prozent fielen positiv aus. Im Schnitt wurden in der abgelaufenen Woche täglich mehr als 417.800 PCR-Analysen durchgeführt, die Positivrate lag bei 7,5 Prozent.

69,1 Prozent mit gültigem Impfschutz

Am Dienstag wurden österreichweit 3148 Impfungen durchgeführt, nur 175 davon waren Erststiche. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6.814.487 Personen bereits zumindest eine Impfung erhalten. Exakt 6.205.110 Menschen und somit 69,1 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz. Immer mehr Zertifikate laufen aus, allein in der vergangenen Woche waren es 11.934.

Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 75,3 Prozent. In Niederösterreich haben 71,2 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 69,9 Prozent. Nach Wien (68,2), Tirol (67), Kärnten (66), Salzburg (65,3) und Vorarlberg (65) bildet wie immer Oberösterreich das Schlusslicht mit 64,7 Prozent.

(red./APA)

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