Konjunkturausblick

EZB-Chefin Lagarde erwartet kurzfristig höhere Inflation und niedrigeres Wachstum

REUTERS
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Die russische Invasion in der Ukraine sorge für Vertrauensverlust und treibe die Energiepreise in die Höhe, warnte die EZB-Präsidentin am Mittwoch.

Im Schatten des Ukraine-Kriegs verdüstert sich aus Sicht der Europäischen Zentralbank (EZB) der Konjunkturausblick in der Eurozone. Die russische Invasion in der Ukraine sorge für Vertrauensverlust und treibe die Energiepreise in die Höhe, warnte EZB-Präsidentin Christine Lagarde am Mittwoch in Nikosia. "Wir werden auf kurze Sicht mit höherer Inflation und niedrigerem Wachstum konfrontiert sein", fügte die Französin hinzu.

Umso länger der Krieg dauere, desto höher würden die wirtschaftlichen Folgekosten ausfallen. Damit steige auch das Risiko, dass ein ungünstiges Szenario für die Wirtschaft eintrete. Die Verbraucherstimmung habe sich bereits eingetrübt und auch die Investitionen der Wirtschaft dürften unter dem Konflikt leiden.

(APA)

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