Vom Designstudium zur Netzwerkerin und Kuratorin: Miriam Kathrein.
Serie: Natur-Talente

"Nur an einem Rad zu drehen, ist in Hinblick auf Nachhaltigkeit nicht genug"

Geschichten erzählen, Netzwerke schaffen, Innovation abbilden: Miriam Kathrein arbeitet als Kokuratorin derzeit an einer Modeausstellung für das Austrian Cultural Forum in New York, die ausgewählte Ansätze der heimischen Szene versammelt.

Um „narrative environments“ ging es in dem Masterstudium, das Miriam Kathrein in Central Saint Martins nach einem Grafikstudium an der Angewandten absolvierte. Fächerübergreifende, praxisorientierte Zugänge während dieser Ausbildung an der berühmten Londoner Kreativschmiede prägten die gebürtige Vorarlbergerin mit holländischer Mutter nachhaltig – und stießen sie auf ihre Fähigkeit, als Netzwerkerin innovative Ansätze zu unterstützen.

Das kam ihr zugute, als sie später etwa für die Kreativsparte der Wirtschaftsagentur Wien arbeitete, als diese noch als „Departure“ firmierte und sich in der Creative-Industries-Euphorie der Nuller- und frühen Zehnerjahre um das innovative Bild von Wien mit seiner Kreativszene bemühte. Später nahm Kathrein die Herausforderung an, in ihrem Heimatbundesland den über dessen Grenzen hinaus bekannten Werkraum Bregenzerwald zu leiten. Dieses Engagement endete letztes Jahr, nun arbeitet Kathrein wieder in Wien.

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