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Warum die Zwischenwahlen in den USA Putin massiv schaden

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US-PRESIDENT-BIDEN-DELIVERS-REMARKS-ON-STATE-OF-COVID-19-IN-AMERAPA/AFP/GETTY IMAGES/Anna Moneym
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Joe Biden und seine Demokraten haben bei den Zwischenwahlen im November viel zu verlieren. Die hohe Inflation und die steigenden Benzinpreise aufgrund des Ukraine-Krieges sind keine gute Ausgangsposition. Deshalb wird der US-Präsident alles daran setzen, dass der Ölpreis wieder sinkt.

Wenn Joe Biden den russischen Präsidenten Wladimir Putin einen „Schlächter“ nennt, dann tut er dies vor allem, um bei seinen eigenen Landsleuten zu punkten. Da kann mann schon einmal das diplomatische Handbuch vergessen, wenn am 8. November die Midterms ins Haus stehen. Noch verfügen Bidens Demokraten in beiden Kammern des Kongresses über eine hauchdünne Mehrheit. Doch die Geschichte lehrt, dass die Partei des US-Präsidenten bei Zwischenwahlen in der Regel Sitze verliert.

Zur Erinnerung: Im hundertköpfigen Senat verfügen die Demokraten über 50 Stimmen, allerdings müssen sie sich dabei auf zwei unabhängige Senatoren stützen. Kaum komfortabler sieht es im Repräsentantenhaus aus. Dort sitzen 222 Demokraten und 212 Republikaner. Es geht also um fünf Sitze, die über die Mehrheit entscheiden.

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