Kolumne

Wir müssen reden

Sprechblase
SprechblaseClemens Fabry
  • Drucken

Sprechblase Nr. 435. Warum wir von „Sprachfähigkeit“ sprechen.

Dass man nicht nicht kommunizieren kann, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Doch es kann uns mitunter die Rede verschlagen oder es können uns die Worte fehlen. Was nichts damit zu tun hat, dass wir einen begrenzten aktiven und passiven Wortschatz haben (könnten).

Mit Vokabellernen und dem Verstehen von Zusammenhängen hingegen hat es sehr wohl zu tun, wenn davon die Rede ist – Achtung, Sprechblase – „sprachfähig“ zu sein. Spachfähig, so heißt es, sei man dann, wenn man in der Lage ist mitzureden.
Auch wenn für manche Führungskräfte ihr Herrschaftswissen noch immer eine nicht unbedeutende Rolle spielt, hat sich auch das herumgesprochen: Das kommt bei den Mitarbeitenden gar nicht gut an.

Am Ende müssen sie selbst aufpassen, in Sachen Transparenz und Kommunikation einigermaßen sprachfähig zu bleiben.

In den Sprechblasen spürt Michael Köttritsch, Leiter des Ressorts "Management & Karriere" in der "Presse", wöchentlich Worthülsen und Phrasen des Managersprechs auf und nach.

Die gesammelten Kolumnen finden Sie hier.

("Die Presse" Ausgabe vo 9. Oktober 2021 September 2021)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.