Deutschland

Berlin als Bühne für Klitschkos Mission

Eine ukrainische Soldatin mit einer Panzerabwehrwaffe. Nun erhält Kiew auch aus Deutschland neues Kriegsgerät.
Eine ukrainische Soldatin mit einer Panzerabwehrwaffe. Nun erhält Kiew auch aus Deutschland neues Kriegsgerät.APA/AFP/GENYA SAVILOV
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Der ukrainische Ex-Boxchampion warb für Militärhilfe. Kanzler Nehammer konnte ihm dabei nicht helfen.

Wo Karl Nehammer am Freitag in Berlin auch hinkam – Wladimir Klitschko war schon da. Am Donnerstag hatte der ukrainische Ex-Boxchampion, der lang in Hamburg gelebt hatte, auf seiner Hilfsmission bereits Wirtschaftsminister Robert Habeck getroffen, am Freitag schließlich Finanzminister Christian Lindner. Und dazwischen Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt, den Adlatus von Olaf Scholz. Den deutschen Kanzler traf er dann am Freitag - einen Tag nach dem österreichischen Regierungschef. Hier hatte Nehammer die Nase quasi vorn.

Für die Delegation aus Kiew öffneten sich in der deutschen Hauptstadt überall die Türen und Herzen. Klitschko sprach von „viel Empathie und Verständnis“. Zwischendurch gab der Bruder von Vitali Klitschko, dem Bürgermeister von Kiew, serienweise Interviews – vom ZDF-„Heute Journal“ bis zu „Bild-TV“. „Ich glaube, das ist ein schlechter Traum. Ich bin jetzt kurz aus diesem Traum aufgewacht, wenn ich in Berlin bin. Aber es ist ein Trauma für die Menschen in der Ukraine.“

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