In der Ausstellung der Kunsthalle „Handspells“: Chin Tsao und Diana Barbosa Gil, im Vordergrund die Installation von Nora Severios.
Keramikkunst

Trend: Wer für die Kunst brennt, brennt den Ton

Die Keramik ist aus der Gegenwartskunst von heute nicht wegzudenken. Ein Rundgang durch die Werkstätte auf der Angewandten.

Mit dem Lastenlift geht es hinunter ins vermeintlich immer so Unergründliche, in die Eingeweide der Wiener Universität für Angewandte Kunst am Stubentor, den Keller. Sascha Alexandra Zaitseva zeigt uns das Reich, das sie seit eineinhalb Jahren betreut, sie leitet hier die Keramikwerkstatt, Herz und Hort des Booms dieses uralten Materials in der jüngeren österreichischen Kunstszene der vergangenen zwei, drei Jahre.

Was Zaitseva nur bestätigen kann, die Werkstätte habe sich mit einem „wahnsinnigen Ansturm“ konfrontiert gesehen, nicht nur von Studierenden aus dem Haus selbst, auch von der Kunst-Akademie am Schillerplatz, die selbst über keine vergleichbare Ausbildung verfügt, komme laufend Besuch. Schwierig, bei den gleichbleibenden Kapazitäten, man sei aber im Gespräch, kommentiert Zaitseva dieses Manko im Angebot, das unter Studierenden ein Thema ist.

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