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Beats und Beans: Gutes Essen, Trinken und Vinyl

René Herzog versucht die Synthese aus guter Gastronomie und Vinyl.
René Herzog versucht die Synthese aus guter Gastronomie und Vinyl.Die Presse/Clemens Fabry
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Mit dem Beats and Beans vereint René Herzog seine großen Leidenschaften: Gastronomie und Schallplatten. Und das ist gar nicht so schräg, wie es klingt.

Ein bisschen Frieden. Auf dem Weg zur Toilette kommt man am Siegerlied des Song Contests 1982 vorbei – die Vinyl-Single von Nicole, aufgestellt als kleines Symbol in einer unruhigen Zeit. Gleich daneben findet sich in einem Zimmer aber auch anderer Stoff – etwa „The Law“, das zweite Album der US-Metaller Exhorder aus dem Jahr 1992 um 80 Euro.

„Das ist es wert“, erzählt René Herzog, „weil das Original echt selten ist.“ Gleich ums Eck das neue Album von Billie Eilish, daneben eine alte „Hänsel und Gretel“-Märchenplatte. Der Mann mit Beanie-Mütze und grau meliertem Vollbart, der mit den Fingern über eine Reihe Vinyl-Alben fährt und dann auf ein Regal mit seltenen Musikkassetten deutet, macht sich gut als Plattenverkäufer.

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