Quergeschrieben

Warum eine Erbschaftssteuer gegen die Klimakrise helfen könnte

Die Polizei räumt ein Wiener Protestcamp, während der Weltklimarat in drastischen Worten warnt. Das Klima zu schützen ist längst nicht mehr radikal.

Am Dienstag um 13.45 Uhr war der bedeutendste Klimaprotest in Österreichs jüngerer Geschichte zu Ende. Zumindest dessen sichtbarste Form – die Baustellenbesetzung der geplanten Stadtstraße in Wien. Die Polizei räumte das letzte verbleibende Besetzungscamp und nahm rund 20 Aktivistinnen und Aktivisten fest.

Viel wurde schon über die Stadtstraße geschrieben; wohl auch, weil das 3,2 Kilometer lange Straßenstück, ursprünglich als Verbindungsstück zwischen der Südosttangente A23 und der – mittlerweile abgeblasenen – Wiener Außenring-Schnellstraße S1 geplant, Symbol für den Kampf um Klimagerechtigkeit wurde. Ein Kampf zwischen den Generationen, angetrieben von dem Dilemma, dass die Erderhitzung langfristige Lösungen, das Bevölkerungswachstum in der Stadt jedoch schnelle Antworten braucht.

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