Zentralasien

Ex-Sowjetrepubliken: Nicht ganz hinter Wladimir Putin

 Kassym Tokajew
Kassym Tokajew(c) Reuters
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Die Ex-Sowjetrepubliken haben traditionell enge Beziehungen zu Russland, doch sie zeigen sich nun distanziert.

Noch Anfang des Jahres rief die kasachische Führung Wladimir Putin zu Hilfe. Die landesweiten Proteste sowie ein innerer politischer Machtkampf wollten nicht verstummen, Präsident Kassym Tokajew ortete bereits Terror, Putsch und Sabotage. Das von Russland geführte Militärbündnis Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) war in Nur-Sultan sofort zur Stelle: Mit Gewalt erzwungene Ruhe kehrte ein.

Putin wird sich für diesen Einsatz mehr Dankbarkeit von Tokajew erwartet haben, doch Kasachstan und auch andere zentralasiatische Staaten zeigen sich angesichts Putins Invasion in der Ukraine erstaunlicherweise wenig hörig.

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