Kommentar

Sigrid Maurer und die Insel der Unseligen

Sigrid Maurer
Sigrid Maurer APA/ROBERT JAEGER
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Nach dem tätlichen Angriff auf die Klubchefin der Grünen kann man politisch nicht zur Tagesordnung übergehen.

Zuerst der Bierwirt. Und nun der Glaswerfer. Als Politikerin, die mitunter polarisiert – und die Betonung liegt hier auf Politikerin – ist Sigrid Maurer Drohungen und Angriffen offenbar in besonderem Maße ausgesetzt. Am Donnerstagabend wurde die Klubchefin der Grünen in einem Wiener Innenstadtlokal zunächst verbal von einem Corona-Maßnahmengegner attackiert. Nach einem Wortgefecht warf ihr der Mann, 26 Jahre alt, dann ein Glas ins Gesicht. Maurer blieb zum Glück unverletzt, weil das Glas nicht zerbrochen ist. Der Mann wurde auf freiem Fuß angezeigt.

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