Krypto-Start-ups

Frisches Geld für Coinpanion

APA/AFP/GETTY IMAGES/Marco Bello
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Das österreichische Start-up bietet einfachen Zugang zu Krypto-Investitionen.

Das Wiener Krypto-Start-up Coinpanion konnte sich frisches Geld von Investoren beschaffen und sein Seed-Investment (so nennt man Finanzierungen in der Frühphase von Unternehmen) vom Herbst von 1,8 Mio. auf nunmehr 5,5 Mio. Euro aufstocken.

Als Geldgeber konnte man den US-Investor Wicklow Capital gewinnen, der etwa auch in Ledger oder blockchain.com investiert hat, die Gründer der Kreditvergleichsplattform finanzcheck.de Andreas Kupke und Moritz Thiele sowie den ehemaligen Bitpanda-Manager Michael Pötscher. Auch Bestandsinvestoren wie Florian Gschwandtner (Runtastic) und Hansi Hansmann (Durchblicker, Playbrush, Shpock, My Sugr) zogen mit.
Coinpanion wurde 2019 in Wien gegründet, hat 33 Mitarbeiter und 10.000 Kunden, vor allem in Österreich, aber auch im D-A-CH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz). Das Unternehmen bietet Dienstleistungen rund um Kryptowährungen an: vom einfachen Markteinstieg, der laufenden Optimierung der Krypto-Investitionen bis hin zum automatisierten Steuerbericht.

Besonders gefragt seien neben Sparplänen derzeit Investitionen in Metaverse- und NFT-Projekte, sagte Coinpanion-Mitgründer Saad J. Wohlgenannt zur „Presse“. Bei Metaverse handelt es sich um Anwendungen rund um virtuelle digitale Räume. NFTs (Non Fungible Tokens) sind digitale Besitzurkunden etwa von Onlinekunst oder virtuellen Grundstücken. Über Coinpanion können sich die Anleger an der Infrastruktur dafür beteiligen.

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