Neben den Hilfsangeboten von Bund und Ländern gibt es zusätzlich kleinere Vereine, die sich für ein Ankommen der ukrainischen Flüchtlinge in Österreichs Gesellschaft einsetzen.
Der Wiener Hauptbahnhof wurde mit Beginn des Ukraine-Kriegs zur Drehscheibe für ukrainische Flüchtlinge. Mehrere Hilfsorganisationen sowie private freiwillige Helfer engagieren sich dort für die ankommenden Ukrainer. Aus Sicht der Caritas ist klar: „Wir müssen jetzt alle an einem Strang ziehen, um mehr Quartiere schaffen zu können“, sagt Klaus Schwertner, Caritas-Direktor der Erzdiözese Wien.
Außerdem gehe es nicht nur um ein Unterkommen in Quartieren, sondern auch um ein Ankommen in der Gesellschaft. In Wien setzen sich diesbezüglich zahlreiche Initiativen ehrenamtlich für die vertriebenen Ukrainer ein. Das Engagement ist vielfältig und reicht von gemeinsamen Kochabenden über Deutschkurse bis hin zu Sportaktivitäten.