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Toni Giger: Die Grenzen eines Traumjobs

Toni Giger hatte das Kommando
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Nach vielen Trainern tritt auch Sportdirektor Toni Giger beim ÖSV ab. Manche mag das nach 33 Dienstjahren zwar überraschen, nur neue Strukturen, Besetzungen und Machtverhältnisse skizzieren ein anderes Bild.

Wer gedacht hat, dass nur der Österreichische Fußballbund für kuriose Personalrochaden gut ist, wird durch den Skiverband stets eines Besseren belehrt. Allerdings, im ÖSV ist der Umgang mit jenen, die ob ihrer Verdienste und zur Wahrung des eigenes Gesichts mit Anstand zu verabschieden sind, vornehmer denn im ÖFB, der an einem angezählten Teamchef so lang festhält, bis derjenige selbst seinen Abschied verkünden muss – um mit Würde abdanken zu können.

Trainer kamen und gingen, Toni Giger aber, so hatte es den Anschein, blieb immer. Peter Schröcksnadel hatte sich auf den ehemaligen Mathematiklehrer beinahe eingeschworen. Der Salzburger, in einer der schönsten Gegenden der Stadt daheim, war 33 Jahre lang in diversen Funktionen für den Skiverband tätig.

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