Filmfestival

Marie Kreutzers Sisi-Film „Corsage“ hat Premiere in Cannes

Corsage
CorsageRobert Brandstätter/Alamode Film
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Im Cannes-Wettbewerb treten heuer etwa David Cronenberg, Kirill Serebrennikow und Kelly Reichardt an. Österreich ist nur in der Nebenschiene vertreten.

Bei den Filmfestspielen in Cannes ist das österreichische Filmschaffen heuer zwar nicht im Wettbewerb vertreten, aber in der Nebenschiene „Un Certain Regard“: Marie Kreutzer präsentiert darin ihren neuen Film „Corsage“, der sich um die gealterte Kaiserin Elisabeth dreht (mit Vicky Krieps als Sisi und Florian Teichtmeister als Kaiser Franz Joseph).

Im Wettbewerb werden indes 18 Filme um die Goldene Palme konkurrieren: In David Cronenbergs Science-Fiction-Drama „Crimes of the Future“ hat die Menschheit mit ihrer Evolution zu kämpfen (mit Kristen Stewart, Léa Seydoux und Viggo Mortensen). Von Claire Denis kommt der romantische Thriller „Stars at Noon“, vom russischen Regisseur Kirill Serebrennikow „Zhena Chaikovskogo“ über die Beziehung von Tschaikowsky zu seiner Frau. Weitere Beiträge kommen etwa vom 2017-Cannes-Gewinner Ruben Östlund („Triangle of Sadness“ mit Woody Harrelson als marxistischem Kreuzfahrtkapitän), den Dardenne-Brüdern („Tori and Lokita“ über zwei Flüchtlingskinder), dem Koreaner Park Chan-wook („Decision to Leave“) und der US-Amerikanerin Kelly Reichardt – in ihrem neuen Film „Showing Up“ spielt Michelle Williams eine Künstlerin.

Eröffnet wird das Festival am 17. Mai mit einer Horrorkomödie: Michel Hazanavicius' „Z (Comme Z)“ – über einen Zombieangriff auf eine Filmcrew – läuft außer Konkurrenz. Wie auch so manche Hollywood-Premiere: Tom Cruise präsentiert endlich seine „Top Gun“-Fortsetzung „Maverick“, Baz Luhrmann sein „Elvis“-Biopic und „Mad Max“-Regisseur George Miller seinen Fantasyfilm „Three Thousand Years of Longing“.

(Red.)

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