Fischerei

Immer mehr zertifizierter Fisch zappelt im Netz

Fisch
Fisch(c) Getty Images (tim phillips photos)
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Ein Drittel der Weltmeere ist überfischt – Tendenz steigend. Das ist aber kein Grund zur Panik.

Zum Ende der Fastenzeit wird es in Österreich kulinarisch in vielen Haushalten traditionell: Spinat mit Spiegelei am Gründonnerstag, Fisch am Freitag. Während ersteres problemlos aus heimischer Landwirtschaft kommt, schaut die Sache beim Fisch schon anders aus. Eine Selbstversorgung durch „heimische“ Fische wie Forelle, Saibling oder Karpfen wäre nicht ansatzweise denkbar. Würde hierzulande nur noch Fisch aus Österreich gegessen werden, wäre das Angebot bereits Mitte Jänner erschöpft. Die logische Konsequenz: Importieren.

Wie kaum ein anderes Land in der EU ist Österreich von Fischimporten abhängig – vor allem aus Asien. Glaubt man Berichten über profitgierige Fischereien, denen der Erhalt von Beständen und die Erhaltung maritimer Ökosysteme egal sind, fängt genau hier das Problem an. „Vieles von alldem ist alarmistisch und völlig überzogen dargestellt“, sagt ausgerechnet Gerlinde Geltinger, Sprecherin vom Marine Stewardship Council (MSC).

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