Quergeschrieben

Wozu Auferstehung? Die Suche nach der verlorenen Zuversicht

Es kann auch alles ganz anders kommen wie in den Siebzigerjahren, als sich alle düsteren Vorhersagen eines kommunistischen Europas als falsch erwiesen.

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Vor zwei Jahren, wenige Wochen nach Ausbruch der Covid-Krise, wurde uns von der Regierung die „Auferstehung“ nach Ostern versprochen. Was für ein Missverständnis, war damit doch das Ende des bis dahin verordneten harten Lockdowns und somit die Öffnung mancher Geschäfte gemeint. Ziemlich genau vor zwei Jahren, am 14. April 2020, begann also der Run auf die Baumärkte. Auf die Auferstehung normaler Verhältnisse warten wir heute noch.

Vor einem Jahr gab's die Politik dann schon profaner. Die „Osterruhe“ im Osten der Republik sollte zumindest in den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Burgenland wie ein Geschenk klingen, wenn damit auch die Verlängerung des harten Lockdowns gemeint war. Ostern ist positiv besetzt, Ruhe auch – wer sollte das nicht goutieren?

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