Weltweiter Wettbewerb

Vis Moot: Wiener Unis ganz vorne dabei, Preis für ukrainische Teams

Das Team der Universität Wien (von links nach rechts): David von der Thannen (Coach), Silke Schusser, Lukas Petschning, Laura Stickler, Katarina Marko, Celine Moser, Andra Tofan, Paul Eichmüller (Coach)
Das Team der Universität Wien (von links nach rechts): David von der Thannen (Coach), Silke Schusser, Lukas Petschning, Laura Stickler, Katarina Marko, Celine Moser, Andra Tofan, Paul Eichmüller (Coach)
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Juridicum landete beim größten internationalen Wettbewerb des juristischen Nachwuchses im Schiedsrecht auf Platz 5, WU-Team kam unter die besten 32 von 366.

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hatte auch den Willem C. Vis Moot im Vorfeld überschattet, doch das Finale dieses größten internationalen Wettbewerbs junger Juristinnen und Juristen aus aller Welt ging in der Karwoche in Wien doch harmonisch über die Bühne. Bei der 29. Auflage siegte das bulgarische Team Sofia University St. Kliment Ohridski gegen zwei Studentinnen der Universität Hamburg. Ein Team der Universität Wien/Juridicum landete auf dem beachtlichen 5. Platz, Studierende der Wiener WU kamen unter die 32 besten von insgesamt 366 Teams aus aller Welt.

Das Finale des Vis Moot, der von einem Verein mit Sitz in Wien organisiert wird, geht regelmäßig in Wien über die Bühne (soweit er nicht coronabedingt virtuell stattfindet). Mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine brach eine Debatte los, ob die russischen Teams weiter daran teilnehmen durften, als wäre nichts gewesen, während Mitbewerber aus der Ukraine unter Lebensgefahr in Luftschutzbunkern ihre Schriftsätze und Plädoyers ausarbeiten mussten.

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