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Klarna kämpft um sein Image

Auf TikTok zeigen Nutzer wie hoch ihre offenen Forderungen bei Klarna sind und gehen damit viral.
Auf TikTok zeigen Nutzer wie hoch ihre offenen Forderungen bei Klarna sind und gehen damit viral.(c) AustrianImages / Westend61 / pic (AustrianImages)
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Klarna kämpft nicht nur gegen Social-Media-Trends, sondern auch vor Gericht. Nun ändert das Fintech sein Geschäftsmodell, mit der Kritik habe das aber nichts zu tun.

Wien. „Wer hat die höchsten Schulden bei Klarna?“ prangt in großen Buchstaben über einem Kurzvideo der Social-Media-Plattform TikTok. Anschließend lächelt eine junge Frau in die Kamera, und mit dem nächsten Schnittbild zeigt sie ihre offenen Klarna-Schulden. Für das Video gab es tausende Likes. Damit ist sie nicht allein, unter dem passenden Hashtag stellen unzählige minderjährige Nutzer ihre offenen Forderungen zur Schau und kokettieren damit.

Meistens sind die Rechnungen vor allem von preisgünstigen Modeketten wie H&M und Shein – belaufen sich in Summe auf der Rechnungsplattform aber trotzdem schnell auf einen vierstelligen Betrag. Ein Nutzer gibt an, dass er jetzt beim Inkassobüro gelandet ist und deshalb „chilligere“ Raten vereinbaren konnte.

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