Investitionen

Warum die Gemeinden nicht sparen sollten

Ob öffentliche Beleuchtung, Digitalisierung oder Verkehr: Ökonomen sehen bei Gemeinden Investitionsbedarf.
Ob öffentliche Beleuchtung, Digitalisierung oder Verkehr: Ökonomen sehen bei Gemeinden Investitionsbedarf.(c) JFK / EXPA / picturedesk.com (JFK)
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Nach der Finanzkrise kam es in den Gemeinden zum Investitionsstau. Das dürfe nicht erneut passieren, warnt das WIIW.

Wien. Österreich gehörte in der Finanzkrise nicht zu den Ländern, die durch besonders restriktive Budgetpolitik aufgefallen sind. Deshalb ist das Wachstum damals in Österreich auch nicht so stark eingebrochen wie in manch anderem Euroland. Aber dennoch: Auch hierzulande kam es im Nachgang der Krise zu einem Investitionsstau auf Gemeindeebene. Selbst in Gemeinden, die stark wuchsen, wurden Investitionen etwa in Bildung und Verkehr einst auf die lange Bank geschoben. Ein Fehler, der diesmal tunlichst vermieden werden sollte, schreibt das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) in einem neuen Papier.

Die Wirtschaftspolitik steht derzeit vor unzähligen Herausforderungen. Ob Lockdown in Shanghai, hohe Inflation oder Krieg in der Ukraine. Wie lässt sich die fragile wirtschaftliche Erholung vor diesem Hintergrund stabilisieren? Wie lässt sich die Klimawende sicherstellen, die nach dem russischen Überfall auf die Ukraine einen zusätzlichen geostrategischen Drall bekommen hat? Und wie lassen sich soziale Härtefälle vermeiden?

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