Internationaler Vergleich

Ist der Pisa-Test "hinausgeschmissenes Geld?"

Symbolbild: Die Pisa-Studie wurde coronabedingt um ein Jahr verschoben. Schwerpunkt bei den heurigen Tests ist Mathematik.
Symbolbild: Die Pisa-Studie wurde coronabedingt um ein Jahr verschoben. Schwerpunkt bei den heurigen Tests ist Mathematik.Getty Images/EyeEm
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Rund 9500 Schüler in Österreich werden in den nächsten Tagen am internationalen Pisa-Test teilnehmen. Bildungswissenschaftler Stefan Hopmann hält das für entbehrlich. Ihm wird vehement widersprochen.

Österreichs Jugendliche werden sich in den nächsten Tagen international messen. Genau genommen werden das rund 9500 stichprobenartig ausgewählte Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 und 16 Jahren machen. Das ist etwa jeder Zehnte des betreffenden Jahrgangs. Sie nehmen am internationalen Pisa-Test teil. Bei dem Programme for International Student Assessment werden die Leistungen in 80 Ländern verglichen. 

Zwei Stunden werden die Jugendlichen dafür in der Schule vor dem Computer sitzen und Aufgaben in den Kategorien Mathematik, Lesen, Naturwissenschaften und – erstmals – Finanzkompetenz lösen. Schwerpunkt wird bei der (normalerweise alle drei Jahre stattfindenden) Erhebung diesmal Mathematik sein. Traditionell ist das jenes Fachgebiet, in dem die österreichischen Schülerinnen und Schüler noch die vergleichsweise besten Ergebnisse geliefert haben. Grundsätzlich sind diese nämlich nicht wirklich erbaulich gewesen.

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