Zukunftsweisend: Audi-Fahrzeuge, die nachhaltig produziert, gefahren und geladen werden
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Voller grüner Energie in den E-Auto-Sommer

Elektromobilität. Mit den Audi-E-Modellen wird die Fahrt in die Zukunft nicht nur elektrisch, sondern vor allem auch nachhaltig. Denn Audi setzt bei seiner gesamten E-Flotte von der Produktion bis zum Laden auf Nachhaltigkeit.

80.441 E-Autos sind auf Österreichs Straßen unterwegs, meldete der „Berufsverband Elektromobilität Österreich“ Ende Februar 2022, die an mehr als 10.400 öffentlichen Stromtankstellen aufgeladen werden können. Das beweist, dass Nachhaltigkeit auch in großem Rahmen funktioniert. Im Fokus steht natürlich die Emissionsfreiheit eines Fahrzeugs im täglichen Betrieb. Doch der umweltschonende Lebenszyklus eines E-Autos beginnt bereits vor der Fahrt – in der Produktionsstätte.

„Grün“ von Geburt an

Bereits bei Beginn des Lebenszyklus eines Audi e-tron Modells setzt die Marke mit den vier Ringen mit verschiedenen Maßnahmen an, um ein bilanziell CO2 neutrales Produkt zu erzeugen. Ein hochmodernes und erfolgreiches Beispiel für die Produktionsstätte ist das Audi-Werk im deutschen Zwickau: Der Strom-, Wasser- und Wärmeverbrauch wird dort in den Werkshallen nach der neuesten Energieeinsparverordnung automatisch technisch reguliert. Des Weiteren stammt der zusätzlich benötigte Strom, der nicht aus dem eigenen Blockheizkraftwerk erzeugt werden kann, zu 100 Prozent aus grüner Energie.

Noch ist es zwar nicht möglich, in der gesamten Produktion von E-Fahrzeugen und in der Lieferkette alle CO2-Emissionen zu vermeiden. Bis es so weit ist, kompensiert Audi den verbleibenden CO2-Fußabdruck – inklusive Lieferungen – durch Klimaschutzprojekte. Dabei kommen internationale Standards, wie der „Verified Carbon Standard“ und der „Climate, Community and Biodiversity Standard“, zum Einsatz. Das erfreuliche Ergebnis für Konzern, Handel und Kundschaft: Bei der Schlüsselübergabe des neuen E-Fahrzeuges erhalten die Besitzerinnen und Besitzer ein bilanziell CO2-neutral hergestelltes Fahrzeug.

Audi Q4 e-tron in Zwickau: Audi setzt beim Umstieg in die Elektromobilität auf Konzernsynergien.
Audi Q4 e-tron in Zwickau: Audi setzt beim Umstieg in die Elektromobilität auf Konzernsynergien.(c) AUDI AG

Zweites Leben für Batterien

Für höchste Zuverlässigkeit benötigt ein E-Auto leistungsstarke Batterien, die eine maximale Performance garantieren. Allerdings werden bei der Produktion einer Batterie in den Lieferketten bis zu 46 Prozent jener Energie aufgewendet, die für die Herstellung des E-Fahrzeugs benötigt wird. Rechnet man das auf die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs hoch, entstehen bis zum Jahr 2025 rund 25 Prozent der Gesamtemissionen in der Lieferkette. So wird bei der Herstellung der Akkus besonders viel Energie benötigt. Deshalb müssen auch Zuliefererunternehmen in die nachhaltige Produktionskette eingebunden sein, die ausschließlich zertifizierten Grünstrom verwenden.

Hat ein E-Fahrzeug das Ende seiner Nutzungsdauer erreicht, gehen die Bemühungen um noch mehr Nachhaltigkeit bei Audi weiter. Vor allem für Batterien bietet sich eine breite Palette an möglichen Nachnutzungen an – wie ein „Second Life“ als Energiespeicher für Anwendungsgebiete abseits des E-Fahrzeugs: Wenn die Leistung einer Batterie den hohen Anforderungen beim Einsatz in einem Elektroauto nicht mehr entspricht, verfügt sie meist über mehr als 80 Prozent ihrer ursprünglichen Gesamtkapazität. Zum Einsatz kommen Batterien in ihrem zweiten Leben etwa als Zwischenspeicher oder Speicher für die Stromüberproduktion bei Windrädern, Fotovoltaikanlagen oder Wasserkraftwerken. Ist das „Second Life“ zu Ende, werden nochmals 70 Prozent der Rohstoffe wie Aluminium, Mangan, Nickel, Lithium, Graphit und Kobalt – um nur einige zu nennen – wiederverwertet. Das Ziel: Langfristig sollen bis zu 97 Prozent einer ausgedienten Batterie recycelt werden.

Wer bei der Verwendung und Verwertung von Aluminium, dessen Herstellung sehr energieintensiv ist, möglichst nachhaltig hergestelltes Aluminium gemäß des ASI-Standards verarbeitet, erhält – wie Audi als erster Automobilhersteller – das „Chain of Custody“-Zertifikat.

Vorzeigemodell Audi Q4 e-tron

Ein gutes Beispiel für Nachhaltigkeit ist der Audi Q4 e-tron. In ihm sind 27 Bauteile mit einem Rezyklatanteil verbaut, in dem aufbereitete Stoffe zum Einsatz kommen: Im Montageträger, der besonders hohe Anforderungen erfüllen muss; in Dämmungs- und Dämpfungsmaterialien im Innenraum; für viele sichtbare Oberflächen wie den Bodenbelag und die Gepäckraumverkleidung. Sogar für den Bezug von Sitzflächen wird „Stoff Plus“ mit Kunstleder kombiniert. „Stoff Plus“ wird aus dem Recycling von Flaschen gewonnen und das Ergebnis ist – wie bei klassischen Textilien – ein optisch und haptisch hochwertiger Textilbezug.

Das progressive Interieur des Audi Q4 e-tron ist durch technologische Innovationen, Sportlichkeit und Funktionalität geprägt.
Das progressive Interieur des Audi Q4 e-tron ist durch technologische Innovationen, Sportlichkeit und Funktionalität geprägt. (c) AUDI AG

Neuer Maßstab: ESG-Kriterien

Im täglichen Betrieb verursacht das Elektroauto keine Emissionen. Wenn BesitzerInnen beim Laden dann zusätzlich darauf achten, dass nur Ökostrom aus nachhaltigen Quellen fließt, ist das Maximum an Emissionsfreiheit erreicht. In Österreich werden bereits zwei Drittel des gesamten Stroms im Privatsektor in Wasserkraftanlagen erzeugt und dies bietet daher den KonsumentInnen viele Möglichkeiten, grünen Strom für den Ladevorgang zu verwenden.

„Environmental, Social, Governance“ ist jener Standard, an dem die Gesamtverantwortung eines Unternehmens der Gesellschaft gegenüber in Zukunft gemessen wird. Um den Kriterien in den Bereichen Soziales (Wie ist der Umgang mit Mitarbeitern?), Umwelt (Vermeidung von CO2-Emissionen) und Compliance (Einhaltung von Gesetzen, Richtlinien und freiwilligen Auflagen) zu entsprechen, hat der Premiumfahrzeughersteller Audi ein Sustainability-Rating (www.s-rating.audi) ins Leben gerufen. Dabei sind diese drei Faktoren auch als verbindliches Vergabekriterium bei der Zusammenarbeit mit Lieferanten festgeschrieben. Damit wird sichergestellt, dass auch die Partnerunternehmen des Konzerns die Werte Audis teilen.

Emissionsfreier Fahrspaß

Damit nicht bloß bei der Herstellung die höchstmögliche Nachhaltigkeit erzielt wird, geht die Marke mit den vier Ringen einen Schritt weiter. International engagiert sich Audi nämlich dafür, dass ausschließlich Ökostrom in E-Auto-Batterien fließt. Im Rahmen des Joint Ventures Ionity entsteht in 25 europäischen Ländern entlang von Autobahnen und Fernstraßen ein Netzwerk aus Schnellladestationen. Derzeit können bereits mehr als 340 ultraschnelle Ladeparks genutzt werden, demnächst kommen weitere 60 hinzu. An den Ionity-Ladepunkten fließt ausschließlich Strom aus nachhaltiger Produktion in die Akkus. In Österreich sind solche Ionity-Ladepunkte zum Beispiel entlang der Autobahnen A1, A4, A10 und A12 zu finden. Im Gesamten gibt es hier bereits 60 High-Power-Chargers von Ionity. Darüber hinaus umfasst das Ladenetzwerk von Audi mittlerweile sogar über 342.000 Ladepunkte in ganz Europa.

Audi Q4 Sportback e-tron, Audi Q4 e-tron bei einer Ionity Ladestation
Audi Q4 Sportback e-tron, Audi Q4 e-tron bei einer Ionity Ladestation (c) AUDI AG

Um den Anteil an Grünstrom bei Ladepunkten noch weiter zu steigern, fördert Audi in Kooperation mit Energieversorgern auch den Ausbau erneuerbarer Energien, konkret von Wind- und Solarparks in Europa.
Und zum Laden zu Hause können Wallboxen der Marke MOON genützt werden, die mit Grünstrom der Volkswagen-Tochter Elli gespeist werden.

Ein Blick in die E-Zukunft

Um den Audi-Fahrerinnen und -Fahrern auch beim Laden ein premiumgerechtes Erlebnis zu bieten, hat die Marke ein einzigartiges Ladekonzept entwickelt: Die Audi charging hubs. Eine moderne und überdachte Schnellladestation mit reservierbaren High-Power Charging-Ladeplätzen für Elektrofahrzeuge.

Weltneuheit: Start des Audi charging hub als städtisches Schnellladekonzept
Weltneuheit: Start des Audi charging hub als städtisches Schnellladekonzept(c) AUDI AG

Da durch die HPC-Ladepunkte bis zu 320 Kilowatt Leistung fließen, ist der Akku eines Audi RS e-tron GT oder Audi e-tron GT quattro in nur etwa 23 Minuten bis zu 80 Prozent gefüllt! Auch an diesen Ladepunkten fließen dabei übrigens 100 Prozent Grünstrom. Als Pufferspeicher dienen wiederaufbereitete Lithium-Ionen-Batterien, die nach ihrer aktiven Nutzungsdauer in Elektrofahrzeugen in ihr zweites Leben starten.

Die Wartezeit vertreibt man sich in der Lounge bei Snacks und Kaffee oder beim Arbeiten in einem der Workspace-Separees. Der erste weltweite Audi charging hub wurde letztes Jahr im Dezember in Nürnberg eröffnet.

Nachhaltigkeit bei Audi

Niemand kann die Welt alleine retten – deshalb hat Audi bereits vor zwölf Jahren eine Stiftung für Umweltschutz ins Leben gerufen. Zu einer Zeit, als das Thema noch nicht sehr populär und der Handlungsbedarf nicht derart akut waren. Um das Morgen verantwortungsvoll und „grün“ zu gestalten, verfolgt Audi eine klare Vision: Bis zum Jahr 2050 soll das Unternehmen CO2-neutral werden. Dazu gehören Maßnahmen, die die Produktion, die Lieferkette und den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs betreffen. Zudem verfolgt Audi das Ziel, bereits im Jahr 2025 den CO2-Fußabdruck der Flotte im Vergleich zum Jahr 2015 um 30 Prozent zu reduzieren.

Mehr zum Thema Nachhaltigkeit bei Audi können Sie hier erfahren.

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