Immer mehr Webshops und der oft überstürzte Wechsel ins Home-Office: Die Pandemie ließ das Cyberrisiko hochschnellen. Der Ukraine-Krieg verschärft es nun weiter. Was können Unternehmen und Mitarbeiter dagegen tun?
Wien. Drohen dem Westen russische Cyberangriffe als Reaktion auf die Sanktionen und auf den Rückzug westlicher Firmen aus Russland? Die Sorge geht um, nicht ohne Grund. Das ungarische Außenministerium soll bereits Ziel eines russischen Hackerangriffs geworden sein, der größte polnische Energieversorger PGE ebenso. Europaweit gab es massive Störungen bei Windrädern, in Italien traf es die Onlineplattform der Staatsbahnen.
Wer die Urheber all dieser Störungen gewesen sind, dazu gibt es höchstens Vermutungen. Auffällig war jedenfalls die Häufung solcher Vorfälle seit dem russischen Angriff auf die Ukraine.