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Mit diesen drei Aktien ließe sich die Inflation ausbremsen

Um zu sehen, wie es großen Fonds beim Anlegen geht, sollte man einmal nach Norwegen blicken.
Um zu sehen, wie es großen Fonds beim Anlegen geht, sollte man einmal nach Norwegen blicken.
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Die unruhigen Börsen erinnern Anleger wieder daran, dass nur eine langfristige Strategie und eine breite Streuung zum Erfolg führen. Diese drei Aktien sollten dem Depot gerade jetzt guttun.

Wie geht´s eigentlich den großen institutionellen Anlegern so, könnte man sich als Kleinanleger in diesen turbulenten Zeiten einmal fragen. Und sich dazu beispielsweise den norwegischen und mit 1,3 Billionen Dollar weltweit größten Staatsfonds ansehen. Abgesehen von den 26 Prozent, die er in festverzinsliche Papiere investiert ist, hält er ja 70,9 Prozent des Vermögens in Aktien – und zwar von 9.300 Unternehmen weltweit.

Nun wurde am Donnerstag das gesamte Anlageergebnis des Fonds im ersten Quartal präsentiert – und siehe: es zeigt nicht nur ein ernüchternd-realistisches, sondern auch ein etwas tröstliches Bild. Mit einem Verlust von 74,3 Milliarden Dollar war es zwar das zweitschwächste Quartal seit Anfang 2020. Aber erstens war das dazwischenliegende Jahr 2021 sensationell gelaufen – das zweitbeste überhaupt. Und zweitens entsprechen die jüngsten 74,3 Milliarden an Verlusten einem prozentuellen Minus von überschaubaren 4,9 Prozent. Dass es nämlich durchaus hätte schlimmer kommen können, bekannte selbst Trond Grande, Vizechef von Norges Bank Investment Management, das den Fonds verwaltet. „Es ist vielleicht ein wenig überraschend, dass die Märkte, vor allem die Aktienmärkte, nicht stärker reagiert haben, obwohl man derzeit auf europäischem Boden einen Krieg hat“, sagte Grande zur Nachrichtenagentur Reuters.

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