Interview

Pierre Gasly: „Im Rückspiegel sah ich die Flammen"

Lebemann, Franzose, Rennfahrer: Pierre Gasly kennt das F1-Business, aber sein letzter Sieg ist auch schon wieder sehr lang her.
Lebemann, Franzose, Rennfahrer: Pierre Gasly kennt das F1-Business, aber sein letzter Sieg ist auch schon wieder sehr lang her. Getty Images
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Pierre Gasly ist der Trumpf im Team von Alpha-Tauri. Der Franzose, 26, will sich beim Heimspiel in Imola in Szene setzen. Über Siege, Feuer, Motivation und die sehr hohe Kunst, einen F1-Rennwagen zu lenken.

100.000 Tifosi wollten einen neuerlichen Sieg der Scuderia und ihres Jungstars Charles Leclerc im Grand Prix der Emilia-Romagna feiern. Doch es dreht sich in Imola nicht alles nur um Ferrari. Es gibt auch ein zweites „Heimspiel“, denn das von dem Tiroler Franz Tost geführte Alpha-Tauri-Team ist nur 15 Kilometer entfernt in Faenza zu Hause. „Eine Tribüne ist für uns reserviert, wir haben Karten für 260 Mitarbeiter bereitgestellt“, berichtet Pierre Gasly. Der 26-jährige Franzose, 2020 Überraschungssieger in Monza und zwei weitere Male auf dem F1-Podest, will mit Topleistungen zurück zu Red Bull Racing fahren – und das im Fernduell gegen Sergio Pérez. Den Sprint-Auftakt vor dem Rennen am Sonntag gewann Weltmeister Max Verstappen.

Die neue Formel-1-Saison ist erst drei Rennen alt, können Sie schon eine erste Bilanz ziehen?

Pierre Gasly: Rein mathematisch sind wir noch im Rennen um den WM-Titel! (Lacht.) Ernsthaft, der Start war gut, auch wenn wir noch viel Arbeit vor uns haben. Neues Auto, neue Regeln, das erfordert viel Aufwand. Die Zeit, um herauszufinden, wie das Auto am besten vorbereitet ist, war sehr kurz. Dazu kommt, dass im Mittelfeld andere Teams wie Alpine, McLaren einen sehr guten Job machten und sich auch Haas und Alfa Romeo stark verbesserten.

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