Globetrotter

Viktor Orbáns Sonderweg in Putins Vernichtungskrieg

(c) Peter Kufner
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Zerwürfnisse. Mit seiner lauwarmen Politik gegenüber Russland sorgt der ungarische Premier selbst bei seinen besten Freunden für Entsetzen.

Was kümmern Viktor Orbán schon seine politischen Positionen von gestern? Im Juni 1989 machte der damals 26-jährige Student Orbán international Schlagzeilen, als er anlässlich der feierlichen Umbettung des tragischen Führers der gescheiterten Revolution von 1956, Imre Nagy, den Abzug der sowjetischen Truppen aus Ungarn forderte. Das war mutig, wenn zum damaligen Zeitpunkt auch nicht mehr existenzgefährdend.

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Heute gilt Ungarns Langzeitpremier als Vertrauter jenes russischen Politikers, der die globale Macht der einstigen Sowjetunion mit militärischer Gewalt wieder restaurieren will. Bis dato hat Orbán Wladimir Putin wegen seines neoimperialen Abenteuers in der Ukraine mit keiner Silbe kritisiert.

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