Radsport

Neu beflügelt sitzt Felix Gall fest im Sattel

Für Felix Gall war Rang sechs bei der Tour of the Alps sein bislang größter Erfolg.
Für Felix Gall war Rang sechs bei der Tour of the Alps sein bislang größter Erfolg. APA/TOUR OF THE ALPS
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Felix Gall, 24, prolongierte bei der Tour of the Alps seinen starken Saisonstart. Mit neuem Team ist dem Ex-Juniorenweltmeister der „kleine Durchbruch“ gelungen, Frust und Zweifel weichen selbstbewussten Träumen.

Nußdorf-Debant/Wien. Das Rad stellte Felix Gall nach seinem „sicher besten Rennen“ erst einmal in die Ecke und ging stattdessen in der Osttiroler Heimat auf den Golfplatz. „Ein ganz guter Ausgleich.“ Quasi vor der Haustür hatte der 24-Jährige zuvor mit dem sechsten Gesamtrang bei der Tour of the Alps das Potenzial aufgezeigt, das ihm seit dem Junioren-WM-Titel 2015 bescheinigt wurde. Allein, er vermochte es in der Elite bislang nicht abzurufen. Das hat sich heuer schlagartig geändert.

Schon Rang zwölf bei der Baskenland-Rundfahrt bestätigte für Gall den Wechsel von DSM zum AG2R-Rennstall. „Das Vertrauen vom Team war ausschlaggebend. Von den Leistungswerten habe ich mich nicht unglaublich entwickelt, aber endlich im Rennen abgerufen, was ich im Training schon lang zeige“, sagt er. Insbesondere die U23-Lehrjahre bei DSM (bis 2020 Sunweb) möchte er nicht missen, doch die Helferrolle und wenige Renntage ließen seine Entwicklung stagnieren. „Es war frustrierend, ich war in einer Sackgasse.“

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