Black Monday

Apple schaffte es auch ohne Steve Jobs

Dass ein Unternehmen, dessen Erfolg völlig von einer Person abzuhängen scheint, dennoch erfolgreich bleiben kann, hat das Beispiel Apple gezeigt.
Dass ein Unternehmen, dessen Erfolg völlig von einer Person abzuhängen scheint, dennoch erfolgreich bleiben kann, hat das Beispiel Apple gezeigt.APA/AFP/NICOLAS ASFOURI
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Große Namen. Was wäre Tesla ohne Elon Musk, Berkshire Hathaway ohne Warren Buffett? Wohl nicht so erfolgreich. Grund zur Sorge ist das dennoch nicht.

Tesla-Chef Elon Musk genießt nahezu abgöttische Verehrung bei vielen Fans. Plakate und T-Shirts werden mit seinem Konterfei gedruckt, seine Aussprüche werden auf und ab diskutiert, seine Auftritte gefeiert. Daran, dass er der reichste Mensch der Welt ist, kann das allein nicht liegen: Zuvor hatte jahrelang Amazon-Gründer Jeff Bezos diesen Rang inne, die Anzahl von Bezos-Plakaten auf Wohnzimmerwänden hielt sich dennoch in Grenzen.

Elon Musk polarisiert. Er hat ambitionierte Ziele und lässt sich davon durch nichts abbringen. Dafür lieben ihn seine Fans, deswegen fürchten ihn seine Gegner. Erstere loben die Entschlossenheit, mit der er den Automarkt auf den Kopf gestellt hat, für die Meinungsfreiheit auf Twitter kämpft und den Mars besiedeln will. Kritiker fragen, wo das selbstfahrende Auto bleibe, das Musk schon so lang versprochen habe, üben Kritik an den Arbeitsbedingungen bei Tesla und fürchten zu viel Machtkonzentration in den Händen eines Einzelnen.

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