Interview

Kerosin95: "Ich bin mehr als meine Wut"

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Kerosin95 rappt gegen transfeindliche Menschen an. Über Selbstermächtigung durch die Kunstfigur, Politisierung von außen und das Spiel mit üppigem Drama.

Rap-Artist Kerosin95 – oder Kem Kolleritsch – geht ab Mai mit dem Minialbum „Trans Agenda Dynastie“ auf Tour durch Österreich und Deutschland. Über die Kunstfigur Kerosin95 will Kolleritsch ein Vorbild für nicht-binäre Jugendliche sein und einer Minderheit mehr Sichtbarkeit verschaffen. Mit deutschsprachigem Rap zeichnet Kerosin95 im Titelsong selbstironisch und selbstbewusst eine Dystopie für transfeindliche Menschen nach und ist damit in die FM4-Charts eingezogen.

Die Presse: Ihre neue EP heißt „Trans Agenda Dynastie“. Was darf man sich darunter vorstellen?

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