Ein Must: Die vermutlich berühmteste Brücke der Welt: Golden Gate Bridge.
Flower Power-Touren

San Francisco, als da noch die Hippies waren

San Francisco ist die Heimat vieler Superreicher, das Leben in der einstigen Hippie-Metropole ist teuer. Dabei ist die Sehnsucht nach Frieden, Liebe und Flower-Power groß. Eine „Love Tour“ im VW-Bulli.

Mühsam arbeitet sich der mit Porträts von Janis Joplin und Carlos Santana und einem Bild der Golden Gate Bridge lackierte Bulli auf den Russian Hill. Durch Seitenstraßen öffnet sich der Blick auf die Bucht von San Francisco. Mit Schwung geht's schließlich die Serpentinen der Lombard Street hinunter, während Otis Redding „Sittin' on the Dock of the Bay“ singt. Draußen bleiben Leute stehen, um den „Sunshine“-Bus zu fotografieren.

Die Teilnehmer der „Love Tour“ sehen nicht nur Sights, sie werden dank „Sunshine“ selbst zur Attraktion. Am Steuer erzählt Tourguide Allan, wo welche Teile beim großen Beben 1906 verschont blieben und was als bester Ort in den USA gilt, um Bekanntschaften zu machen. Nämlich eine sommers von Yogamatten übersäte Wiese an der Marina Road, nicht zufällig eine der teureren Gegenden in der teuren Stadt. Allan überlässt Scott McKenzie das Wort: „If you're going to San Francisco, be sure to wear some flowers in your hair.“ Als wär's so einfach.

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