Tierethik

Sterbebegleitung für Haustiere

In der Veterinärmedizin können Tiere heute – theoretisch – medizinisch gleich gut wie Menschen behandelt werden.
In der Veterinärmedizin können Tiere heute – theoretisch – medizinisch gleich gut wie Menschen behandelt werden. Reuters
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Der Wunsch nach Palliativbetreuung für Hund und Co. wächst. Damit kommen neue Herausforderungen auf Tierärzte zu, wie ein Forschungsteam der Vet-Med-Uni Wien zeigt.

Wie weit würden Sie gehen, um das Leben der geliebten Katze oder des treuen Hundes zu verlängern? Und: Wie viel Geld würden Sie dafür in die Hand nehmen? Kostet doch eine Krebsbehandlung für ein Haustier zwischen 3000 und 10.000 Euro. Neue Technologien und Methoden in der Veterinärmedizin stellen Halterinnen und Halter mitunter vor schwere Entscheidungen.

„Wir haben in der Theorie viele Möglichkeiten, aber die Frage ist natürlich: Steht die Therapie im Verhältnis zur Prognose, wie steht der Lebensschutz im Verhältnis zur Leidvermeidung?“, sagt Svenja Springer von der Veterinärmedizinischen Universität Wien. „In den vergangenen 30, 40 Jahren ist auf dem Feld so viel passiert, dass wir Tiere mittlerweile medizinisch annähernd gleich behandeln können wie Menschen.“

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