Verwaltung

Führerschein kommt im Sommer aufs Handy

Ministerin Schramböck 2019, als die Idee eines digitalen Führerscheins erstmals präsentiert wurde. Das Endprodukt sieht etwas anders aus.
Ministerin Schramböck 2019, als die Idee eines digitalen Führerscheins erstmals präsentiert wurde. Das Endprodukt sieht etwas anders aus.Michael Gruber
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Mit der ID-Austria werden die Voraussetzungen für eine digitale Ausweisplattform geschaffen. Damit gehe man einen weiteren Schritt, um den Staat zum Dienstleister zu machen, erklärt Digitalisierungsministerin Schramböck.

Wien. Ein Beispiel zum Stand der Digitalisierung in Österreich: Die Krankenkasse (ÖGK) will zur Verlängerung der Mitversicherung der studierenden Tochter bei den Eltern einen Nachweis vom Finanzamt, dass es weiterhin Anspruch auf Familienbeihilfe gibt. Anfrage also beim Finanzamt, das eine Bestätigung schickt, die ausgedruckt und an die ÖGK geschickt wird.

„Ja, das ist unglücklich“, erklärt Margarete Schramböck (ÖVP), die seit Ende 2017 als Ministerin für die Digitalisierung zuständig ist, im Gespräch mit der „Presse“. „Mein Ziel ist es, dass nicht die Bürger zu den Behörden laufen müssen, sondern dass die Daten fließen und der Staat zum Dienstleister wird.“ Und da sei man „in vielen, kleinen Schritten” auf einem guten Weg.

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