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Soll man ins Metaverse investieren?

Die Techkonzerne vermuten das nächste große Geschäft im virtuellen Raum.
Die Techkonzerne vermuten das nächste große Geschäft im virtuellen Raum. Imago images/Xinhua
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Mit der Verschmelzung der realen mit der virtuellen Welt soll der Aufbau eines Metaverse vorangetrieben werden. Doch was könnte Anlegern die Entwicklung bringen?

Wien. So richtig greifbar ist es für viele noch nicht: Dennoch schreitet der Aufbau des sogenannten Metaverse munter voran. Es geht um eine vernetzte Welt, die Menschen rund um den Globus virtuell zusammenbringen soll. Gemeinsame Einkaufserlebnisse werden ebenso ermöglicht wie die Anprobe von Kleidern, ohne dass dazu die eigenen vier Wände verlassen werden müssen. Auch die Teilnahme an gemeinsamen Internetspielen steht hoch im Kurs. Selbst das virtuelle „Dating“ wird ermöglicht werden, ergänzt Nigel Bolton, Co-Chefanlagestratege bei Black Rock Fundamental Equities.

Die Zahl der Firmen, die darin mitmischen, wächst dabei stetig. Seit Ende 2021 bieten beispielsweise die Sportartikelhersteller Nike aus den USA und Adidas aus Deutschland virtuelle Mode an, mit denen Besitzer ihre Avatare – das eigene virtuelle Abbild im Metaverse – bekleiden können. Nike hat sich deshalb jüngst mit RTFKT, das etwa digitale Schuhe produziert, zusammengeschlossen. Adidas hat sich zudem im Dezember 2021 ein virtuelles Grundstück in einer der Metaverse-Spielewelten „The Sandbox“ gekauft, auf dem Adidas-Kunden ihre virtuellen Sportwaren zur Schau tragen können. Selbst Luxuskonzerne wie Prada und LVMH sind im Metaverse präsent.

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