Teures Fastenbrechen

Fastenende nach dem Ramadan: Muslime feiern mit Einschränkungen

In der Großen Moschee in der kosovarischen Hauptstadt Pristina wird gebetet.
In der Großen Moschee in der kosovarischen Hauptstadt Pristina wird gebetet. APA/AFP/ARMEND NIMANI
  • Drucken

In diesem Jahr durften die Menschen zum Ramadan erstmals seit Beginn der Pandemie wieder in großer Zahl zusammenkommen, um gemeinsam zu beten und zu feiern. Steigende Preise für Lebensmittel und Treibstoffe aber drücken die Feierstimmung.

Nach einem entbehrungsreichen Monat endet für Millionen Muslime weltweit der Fastenmonat Ramadan. Viele müssen die dreitägigen Feierlichkeiten zum Fastenbrechen ab Montag aber angesichts steigender Preise für Lebensmittel und Treibstoff einschränken. Schuld daran ist der Krieg in der Ukraine. In den vergangenen beiden Jahren hatte bereits die Corona-Pandemie die Feierstimmung zum auch als Zuckerfest bekannten Eid al-Fitr getrübt.

In diesem Jahr durften die Menschen zum Ramadan erstmals seit Beginn der Pandemie wieder in großer Zahl zusammenkommen, um gemeinsam zu beten und zu feiern. Der Fastenmonat hatte Anfang April begonnen. Im Ramadan verzichteten gläubige Muslime zwischen Sonnenaufgang und -untergang auf Essen, Trinken, Rauchen und Sex. Beginn und Ende richten sich nach der Sichtung des Neumonds. Kinder bekommen zum Zuckerfest Geschenke und Süßigkeiten.

(APA/dpa)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.