Ukraine-Krieg

Hotline für Verdacht auf Menschenhandel in Österreich eingerichtet

Unter der Nummer 0676 613 434 34 und via Mail an menschenhandel@bmi.gv.at können Verdachtsfälle von Menschenhandel gemeldet werden.

Die Interventionsstelle für Frauenhandel hat für Frauen und Kinder aus der Ukraine Akutmaßnahmen gesetzt. Durch den Krieg haben Menschenhändler und Kriminelle ein leichtes Spiel, warnten Frauenministerin Susanne Raab und Innenminister Gerhard Karner (beide ÖVP), die am Mittwoch die Einrichtung besuchten. Das Bundeskriminalamt hat eine Hotline eingerichtet. Dort können rund um die Uhr Hinweise über Verdachtsfälle gemeldet werden.

"Für Betroffene gibt es in Österreich bereits auf Ukrainisch übersetzte Informationsmaterialien wie Folder und Plakate, die die Interventionsstelle gegen Frauenhandel verbreitet", sagte Raab.

Hotline für Menschenhandel-Verdacht

Die Interventionsstelle wird von dem Verein LEFÖ betrieben, der sich für der Migrantinnen berät und begleitet. Die Arbeit des Vereins im digitalen Raum wurde gestärkt, Frauen können über soziale Medien erreicht und über die Gefahren von Menschenhandel informiert werden, unabhängig von ihrem aktuellen Aufenthaltsort. Zusätzlich wird ein niederschwelliger Zugang zu Beratung und Schutz sichergestellt.Telefon: +43/677/61343434

Mail: menschenhandel@bmi.gv.at

(APA)

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