Female Maker Month

Vom 3-D-Drucker bis zur CNC-Fräse: Hier bauen Frauen

Projektmanagerin Joanna Kowolik will selbst einen Sessel für ihre Tochter fräsen.
Projektmanagerin Joanna Kowolik will selbst einen Sessel für ihre Tochter fräsen.(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Das Happylab will im Mai mehr Frauen dazu motivieren, ihre Ideen umzusetzen. Auch am 3-D-Drucker, mit der Fräse oder in der Schweißwerkstatt. Auftakt ist am 5. Mai mit einem Rundgang durch die Werkstatt.

Einen Tag lang hat Joanna Kowolik sich Zeit genommen, um das Internet nach Videoanleitungen von Frauen zu durchforsten, die löten, bauen oder fräsen. Gefunden hat sie etwa Tutorials für ein Tischlein, eine Blumenampel aus dem 3-D-Drucker oder einen Sensor, der einen erinnert, sich in Zeiten der Pandemie nicht dauernd mit den Händen ins Gesicht zu greifen – alles von Frauen gefertigt.

„Es ist zwar eigentlich nichts Neues, aber mich persönlich hat es schon überrascht, dass ich viel mehr Lust habe, ein Projekt umzusetzen, wenn es mir eine Frau erklärt“, sagt Kowolik, Teil des Teams im Wiener Happylab, einer offenen Werkstatt, deren Mitglieder sich an diversen Maschinen und Werkzeugen austoben können. „Mir ist dabei noch einmal aufgefallen, dass es einfach mehr weibliche Rolemodels braucht in der Makerszene.“

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