Quergeschrieben

Die Stadt Wien sagt der Nische im Fernsehen Adieu

Dem Community-Fernsehsender Okto droht das Ende. Warum der kleine, partizipative Sender wichtig für unsere Gesellschaft ist.

Afrika TV, Latino TV, „Jam the Rock“, die „Sendung ohne Barrieren“. Möglicherweise hören Sie diese Titel gerade zum ersten Mal. Es sind allesamt Sendungen, die im österreichischen Mitmachsender Okto ausgestrahlt werden. Die Reichweiten des 2005 gegründeten, in Wien ansässigen Community-TV-Senders sind nicht mit dem ORF und den großen Privatsendern vergleichbar, aber darum geht es nicht.

Okto ist ein Ort, in dem Nischeninteressen und diverse Gruppen abseits der Mehrheitsgesellschaft einen Platz haben, Fernsehen für und über sich zu machen. Und, noch wichtiger, es ist ein Ort, an dem interessierte Menschen lernen können, wie das Medienmachen funktioniert.

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