Damit der wohlverdienten Woche am Stand nichts im Wege steht.
Urlaubsplanung

Was im Reisesommer 2022 zu beachten ist

Preiserhöhungen und immer noch Corona: Bei der Reise- und Urlaubsplanung diesen Sommer gibt es einige Punkte zu beachten.

In den letzten beiden Jahren hat die Corona-Pandemie das Reiseverhalten nachweislich verändert. Die Reiselust ist wohl mittlerweile wieder sehr hoch, gänzlich unbelastet kann man aber den schwerverdienten Sommerurlaub aber auch heuer nicht antreten. Die Corona-Pandemie dauert nach wie vor an, der Ukraine-Krieg verschärft die Situation, denn durch die gestiegenen Energiekosten wird auch das Reisen heuer teurer sein. Diese Aspekte sollten bei der Planung allenfalls mitbedacht werden, empfiehlt auch Verena Pronebner vom Öamtc: „Wer jetzt oder sogar noch später bucht, hat zwar mit weniger Auswahl zu rechnen, kann aber die Corona-Lage vor Ort vermutlich besser einschätzen, und auch die Preisentwicklung beobachten“, erklärt sie im Gespräch mit der „Presse“.

Nachträgliche Preiserhöhung nur in Maßen

Wer bereits im Winter oder Frühjahr eine Pauschalreise zum Fixpreis gebucht hat, dem ist der Ticketpreis laut Pauschalreisegesetz garantiert. Nachträgliche Preiserhöhungen bis spätestens 20 Tage vor Reisebeginn aufgrund gestiegener Energiekosten oder zusätzlichen Steuern und Gebühren im Reiseland sind hier in einem Rahmen von bis zu acht Prozent zulässig. Im Gegenzug muss auch eine Preissenkung an die Reisenden weitergegeben werden. Der Reiseveranstalter ist verpflichtet, Kundinnen und Kunden nachweislich darüber zu informieren. Reinhold Schranz vom Europäischen Verbraucherzentrum Österreich weiß aus Erfahrung, dass viele Reiseanbieter sogar Teuerungen als Kundendienstmaßnahme selbst übernehmen würden, ohne sie weiterzugeben.

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