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Manchester City, oder: Die Grausamkeit später Tore

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TOPSHOT-FBL-EUR-C1-REAL MADRID-MAN CITYAPA/AFP/PAUL ELLIS
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Real Madrids später Sieg gegen Manchester City weckte Erinnerungen an das Champions-League-Finale 1999 und die Narben von Bayern München.

Die Fußballer von Manchester City waren konsterniert. Manche richteten ihre leeren Blicke in den Madrider Nachthimmel, andere waren gen Rasen gesunken, das Gesicht in den Händen vergraben. Anstatt dem Traum, erstmals und endlich die Champions League zu gewinnen einen großen Schritt näher zu kommen, erlitten die Engländer ein Trauma. Manchmal, wie an diesem Mittwochabend, sind die beiden Welten nur durch ein paar Augenblicke getrennt.

88 Sekunden hatte der eingewechselte Brasilianer Rodrygo benötigt, um aus einem 0:1 ein 2:1 zu machen und Real Madrid in die Verlängerung zu schießen. Die Tore, sie waren in der 90. und 91. Minute gefallen. Zu einem Zeitpunkt, an dem sich Man City bereits im Finale wähnte. Benzemas Elfmeter in der 95. Minute besiegelte das Schicksal der Gäste.

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