Radsport

Giro d'Italia, das Kletterspektakel in Italiens Bergen

Olympiasieger Richard Carapaz ist einer jener starken Kletterer, die bis zur Zieleinfahrt am 21. Mai im Blickpunkt stehen werden.
Olympiasieger Richard Carapaz ist einer jener starken Kletterer, die bis zur Zieleinfahrt am 21. Mai im Blickpunkt stehen werden. APA/AFP/LUCA BETTINI
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Ohne ganz großen Sieganwärter startet heute die 105. Giro-Auflage in Budapest und verspricht Spannung im Hochgebirge. Gewiss scheint nur, dass es keinen Heimsieg geben wird.

Zwei Jahre später als geplant, Corona war schuld, erlebt der Giro d'Italia heute (12.10 Uhr, live Eurosport) seine erste „Grande Partenza“ in Ungarn. Bis 29. Mai in Verona wird wieder der Sieger im Rosa Trikot gekrönt. Von Favoriten über Etappen bis zu den teilnehmenden Österreichern, worauf bei der diesjährigen 105. Auflage zu achten ist:

Die Favoriten

Mit den Slowenen Tadej Pogačar (UAE) und Primož Roglič (Jumbo-Visma) stehen die dominierenden Grand-Tour-Fahrer in Budapest nicht am Start, auch für den Kolumbianer Egan Bernal (Ineos) kommt die Titelverteidigung nach dem schweren Sturz Ende Jänner zu früh. Das lässt anderen den Platz im Rampenlicht: Olympiasieger Richard Carapaz (Ineos) aus Ecuador hat bereits 2019 einmal den Giro gewonnen. „Das hat mir gezeigt, dass ich die Fähigkeiten habe“, erinnert sich der 28-Jährige. Seither habe sich viel verändert. „Ich bin ein anderer Fahrer geworden und muss mir die Rolle als Kapitän nicht mehr teilen.“ Ohnehin stets ein starker Kletterer gewesen, hat Carapaz auch im Zeitfahren große Fortschritte gemacht.

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