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Das AMS steht vor einer Zäsur

AUT, Bundesregierung, Arbeitsmarkt Budget
AUT, Bundesregierung, Arbeitsmarkt Budget(c) Michael Gruber / EXPA / picturedesk
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Er war von Anbeginn an AMS-Chef – doch jetzt plant Herbert Buchinger seinen Abschied. Möglicherweise sogar vor Ablauf seines Vertrags.

Es ist das heißeste Gerücht, seitdem es das Arbeitsmarktservice AMS gibt. Und das ist keine Übertreibung. Das AMS gibt es nämlich seit dem Jahr 1994. Ebenso lang ist dort Herbert Buchinger  Vorstandsvorsitzender – er hat sogar maßgeblich an den neuen Strukturen mitgewirkt, als die seinerzeitige Arbeitsmarktverwaltung aus der Hoheitsverwaltung ausgegliedert wurde. Doch jetzt soll Buchinger amtsmüde sein, heißt es in gut informierten Kreisen, der 65-Jährige kokettiere mit dem Ruhestand. Und zwar noch bevor dies eigentlich geplant war. Was ist da dran?

Buchinger selbst will der „Presse“ dazu nichts sagen. Über seinen Sprecher lässt er aber ausrichten, dass er dem AMS-Verwaltungsrat Ende Mai/Anfang Juni Bescheid sagen werde. Worüber genau? „Ob er seinen Vertrag bis 2024 ausüben wird oder nicht.“

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