Michael Höllerer möchte seine Rolle als neuer Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Niederösterreicher-Wien aktiver auslegen als sein Vorgänger und schließt Zukäufe nicht aus – auch bei der Strabag.
Die Presse: Bis März waren Sie noch Finanzvorstand der Raiffeisen Bank International (RBI), nun sind Sie Generaldirektor der Raiffeisen Landesbank NÖ-Wien. Wie unterschiedlich sind die Unternehmenskulturen?
Michael Höllerer: Verbindend ist, dass es in beiden Häusern ein großes Commitment zu Raiffeisen gibt. Die Unterschiede liegen in den völlig anderen Kundensegmenten – die einen sind international orientiert, die anderen auf die Region Niederösterreich.