Kino

Marion Mitterhammer: „Da war ich ganz schön mutig“

Marion Mitterhammer will sich in ihrem Alter „nix mehr scheißen“.
Marion Mitterhammer will sich in ihrem Alter „nix mehr scheißen“. [ Helmut Lunghammer. Haare: Karglmayer]
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Marion Mitterhammer über den Hintergrund zum Grazer Karlau-Drama „Taktik“ – und ihre neue Aufgabe als Role Model für Alopecia-Betroffene.

Die Presse: Sie haben vor rund zehn Jahren begonnen, an „Taktik“ zu arbeiten. Was hat das denn für eine Vorgeschichte?

Marion Mitterhammer: Die Vorgeschichte ist die, dass ich – ich habe ja hier studiert – nach vielen Jahren mit meinem Mann wieder einmal nach Graz gekommen bin. Wir waren eingeladen, und unser Sitznachbar war der berühmte Eduard Hamedl. Jeder, der ihn kennt, wird sofort von ihm in den Bann gezogen, er hat wunderbare Geschichten, hat wahnsinnig viel schon erlebt in seiner Funktion als Polizist. Und er plaudert gern, mein Mann (der Kameramann und Regisseur Hans-Günther Bücking, Anm.)plaudert auch gern, und da haben sich einfach zwei getroffen. Hamedl hat uns dann erzählt, dass er damals bei der Geiselnahme in der Karlau der Verhandler war. Und wir wollten ohnehin irgendwann einmal hier in Graz einen Film drehen, weil mein Mann die Stadt so toll findet.

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