Transfer

Grillitsch wird Hoffenheim am Saisonende verlassen

Anthony Modeste (1. FC Koeln 27) und Florian Grillitsch (TSG Hoffenheim 11), 1. FC Koeln vs.TSG Hoffenheim, Fussball, 1
Anthony Modeste (1. FC Koeln 27) und Florian Grillitsch (TSG Hoffenheim 11), 1. FC Koeln vs.TSG Hoffenheim, Fussball, 1IMAGO/Eibner
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Florian Grillitsch wird den deutschen Bundesligisten TSG Hoffenheim am Saisonende verlassen. Der neue Klub des ÖFB-Spielers ist noch unbekannt. Bleibt er in der deutschen Bundesliga?

Der österreichische Fußball-Nationalspieler Florian Grillitsch wird den deutschen Bundesligisten TSG Hoffenheim am Saisonende verlassen. Der Mittelfeldspieler wurde am Samstag offiziell verabschiedet, Sportchef Alexander Rosen und Geschäftsführer Frank Briel nahmen die Ehrung vor dem Ligaspiel gegen Bayer Leverkusen im Sinsheimer Stadion vor. Der Vertrag des 26-Jährigen, der nicht zum Aufgebot gehörte, läuft im Sommer aus. Wo Grillitsch in Zukunft kicken wird, ist unklar.

"Es fällt mir schwer, Servus zu sagen. Aber in der Karriere eines Profifußballers kommt irgendwann der Moment, etwas Neues zu wagen, sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Dennoch habe ich mit dem Verein, den Fans und dem Team hier in den vergangenen Jahren viele wunderbare Momente erlebt, die ich nicht vergessen werde", sagte Grillitsch, der für die TSG im September 2018 beim 2:2 gegen Schachtar Donezk den ersten Champions-League-Treffer der Vereinsgeschichte erzielt hatte.

"Wir hatten uns im vergangenen Sommer bewusst dazu entschieden, mit ihm in ein auslaufendes Vertragsverhältnis zu gehen, obwohl es die Möglichkeit für einen Transfer gab", sagte Rosen: "Leider stand er uns in der Rückrunde verletzungs- und krankheitsbedingt nur selten zur Verfügung." In der laufenden Spielzeit absolvierte Grillitsch, der im Sommer 2017 von Bremen nach Hoffenheim gewechselt war, insgesamt 18 Bundesligaspiele für die Sinsheimer.

Für Arminia Bielefeld und das Österreicher-Trio Manuel Prietl, Patrick Wimmer und Alessandro Schöpf rückt der Abstieg ins deutsche Fußballunterhaus gefährlich nahe. Der Tabellenvorletzte der Bundesliga unterlag beim VfL Bochum mit 1:2 (1:1). Gewinnt Stuttgart beim bereits als Meister feststehenden FC Bayern, stünde der achte Bundesliga-Abstieg der Arminia fest. Den direkten Klassenverbleib können die Bielefelder nicht mehr schaffen.

Leverkusen spielt in der kommenden Saison fix in der Champions League. Das 4:2 gegen Hoffenheim (Baumgartner traf zum 2:1) garantiert das Saisonende in den Top 4.

Dortmund sicherte sich in der vorletzten Runde erwartungsgemäß die Vize-Meisterschaft. Das 3:1 des BVB gegen Absteiger Fürth beseitigte letzte theoretische Zweifel an Platz zwei hinter Dauerchampion Bayern.
Mit Christopher Trimmel trug sich am Samstag ein weiterer Österreicher in die Torschützenliste ein. Der Rechtsverteidiger traf in der 30. Minute per Kopf zum 2:0 für Union. Die Berliner präsentierten sich effizient und lagen zur Pause nach den Toren von Prömel (11.), Trimmel und Becker (41.) deutlich voran. Freiburg (mit Lienhart) mühte sich vergeblich. Die Breisgauer drohen Platz vier am Sonntag gegenüber RB Leipzig zu verlieren. Union liegt nur noch einen Zähler hinter den Freiburgern.

33. Runde: Bochum – Bielefeld 2:1, Freiburg – Union 1:4, Hoffenheim – Leverkusen 2:4, Fürth – Dortmund 1:3, Köln – Wolfsburg 0:1.
Heute: Frankfurt – Gladbach (15.30), Bayern – Stuttgart (17.30, live Sky), Leipzig – Augsburg (19.30).

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