Von der US-Serie PGA verbannt, hofieren die Golfclubs des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump nun die Saudis.
Fast ein ganzes Jahr und damit ein Viertel seiner Präsidentschaft hat Donald Trump Berechnungen von US-Medien zufolge auf dem Golfplatz verbracht. Zwar soll der 75-Jährige bei seiner Scorecard schon einmal schummeln, eine große Leidenschaft für den Sport aber ist ihm nicht abzusprechen. Ab 1999 investierte der Immobilienmillionär auch in Golfplätze, inzwischen unterstehen der „Trump Organization“ 19 Kurse auf der ganzen Welt, zwölf davon allein in den USA. (In seinen Steuerunterlagen gab er für 2000 bis 2018 an, damit einen Verlust von 315,6 Millionen Dollar gemacht zu haben.)
Die Welt in den Klubhäusern ist bis heute wohl zumeist eine ganz nach Trumps Geschmack: männlich, weiß, reich. Umso mehr dürfte es den Ex-Präsidenten gewurmt haben, dass er zu einer der elitäresten Bastionen keinen Zutritt erhielt.