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Was tun, wenn der Goldpreis stockt?

Goldschmuckverkauf in der thailändischen Hauptstadt Bangkok.
Goldschmuckverkauf in der thailändischen Hauptstadt Bangkok. Bloomberg
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Obwohl die Inflation steigt, bleiben weitere Kurszuwächse beim Goldpreis vorerst aus. Das hat zu einem guten Teil mit der Zinswende zu tun. Für Anleger gibt es dennoch Chancen.

Wien. Der Goldmarkt wird schon länger von reichlichen Schwankungen geprägt: Noch im August 2020 wurde ein historischer Höchststand von knapp mehr als 2000 Dollar erreicht. Da war das edle Metall inmitten der Coronapandemie als Krisenschutz gefragt. Auf das Lockdown-Ende in vielen Regionen folgte jedoch eine heftige Korrektur. Kurz darauf wurde der Preis dann aber von steigenden Inflationssorgen kräftig angetrieben.
Dabei wurde diesen März beinahe wieder das Hoch von 2020 erreicht.

Aufgrund des sinkenden Euro zum Dollar haben Anleger aus der Eurozone von der Entwicklung sogar stärker profitiert. Seither geriet der Goldpreis aber ins Stocken und lag zuletzt bei rund 1900 Dollar. Und das, obwohl die Inflation munter ansteigt. Die Jahresinflationsrate in den USA erreichte allein im März mit 8,5 Prozent den höchsten Stand seit mehr als 40 Jahren. Zahlen für den April werden am Mittwoch, den 11. Mai, veröffentlicht. Für die Eurozone wurden sie bereits bekannt gegeben: Da stieg die Teuerung um 7,5 Prozent.

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