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Wie tief können die Kurse noch fallen?

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US-MARKETS-OPEN-MONDAY-MORNING-AFTER-DOWN-WEEK-FOR-STOCKSAPA/AFP/GETTY IMAGES/SPENCER PLA
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An den Börsen herrscht die blanke Angst. Wenigstens das ist ein gutes Zeichen. Doch kann es noch weiter nach unten gehen.

Aktionäre haben derzeit wenig zu lachen. Fast immer, wenn sie den Stand ihres Depots einsehen, zeigt sich ein schlimmeres Bild als beim letzten Mal. Noch ärger ist es, wenn man Einzeltitel wie Delivery Hero, PayPal oder Netflix hält. Diese kosten nur noch einen Bruchteil ihres einstigen Werts. Auf den Märkten herrscht Angst. Der Fear and Greed Index von CNN Money – er misst anhand von Indikatoren wie der Trendstärke, der Schwankungsintensität, dem Anteil der Aktien auf 52-Wochen-Hoch oder dem Verhältnis von Wetten auf steigende und fallende Kurse die Stimmung an den Märkten – steht auf „Furcht“ und ist nicht mehr weit von dem Bereich „Extreme Furcht“ entfernt.

Grundsätzlich ist das ein gutes Zeichen: Wenn die Stimmung schlecht ist, haben schon viele verkauft, die das tun wollten. Zudem besteht keine Gefahr einer Blasenbildung mehr. Doch kann sich eine solche Phase hinziehen, wie die Geschichte zeigt. Dass der Boden schon erreicht ist, ist zwar möglich, aber unwahrscheinlich: Die Indizes bewegen sich zickzackförmig nach unten, und jedes Tief ist tiefer als das vorherige.

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