Im Dezember soll James Camerons Fortsetzung „Avatar: The Way of Water“ in die Kinos kommen - 13 Jahre nach dem großen Erfolg des Vorgängers.
Die blauhäutigen Ureinwohner des üppigen Dschungelplaneten Pandora bewegen sich wieder durch digitale Wunderwelten - und zwar diesmal auch unter Wasser: Der erste Trailer zur Fortsetzung von James Camerons Science-Fiction-Spektakel „Avatar“ gibt erste Einblicke in einen Film, auf den Kinofans lange gewartet haben. „Avatar: The Way of Water“ soll am 14. Dezember in die Kinos kommen.
Die Fortsetzung soll über zehn Jahre nach dem Original spielen. Der frühere US-Marine Jake Sully (gespielt von Sam Worthington), der in „Avatar“ durch Bewusstseinsübertragung in einen künstlichen Körper schlüpfte und das Vertrauen der humanoiden Na’vi gewann, hat nun mit seiner Freundin Neytiri (Zoe Saldana) eine Familie auf dem bedrohten Planeten. "Wohin wir auch gehen, diese Familie ist unsere Festung“, sagt er im Trailer, in dem man sieht, wie die blauen Figuren durch spektakuläre Landschaften rennen und tauchen: Dass im zweiten „Avatar"-Film die Unterwasserwelten des Planeten eine große Rolle spielen könnten, deutet schon der Titel an.
Aus dem alten Team holt Cameron auch wieder Sigourney Weaver, Stephen Lang und Giovanni Ribisi vor die Kamera. Neu dabei sind unter anderem Kate Winslet, Vin Diesel und Michelle Yeoh.
Drei weitere Teile sollen folgen
Der Starttermin für den Film ist seit Jahren immer wieder verschoben worden - und damit auch jener für weitere Fortsetzungen, die Cameron bereits angekündigt hat. Laut derzeitigem Plan sollen die weiteren Teile 2024, 2026 und 2028 folgen. Die Originalproduktion "Avatar - Aufbruch nach Pandora" (2009) gilt mit weltweiten Einnahmen von über 2,8 Milliarden Dollar als finanziell erfolgreichster Film der Geschichte. Ein Status, den der Film übrigens schon zweimal erlangt hat: Im Ranking der weitweiten Alltime-Kinokassen-Hits wurde er 2019 von „Avengers: Endgame“ eingeholt. Nach einer erfolgreichen Wiederveröffentlichung in China im Jahr 2021 ist der Film nun wieder auf Platz eins hochgeklettert.
Bahnbrechend war der Film auch aufgrund der digitalen Technologien, die zum Teil eigens für die Produktion entwickelt worden waren. Apropos Wasser: Für die Wassersimulationen beim ersten „Avatar"-Film zeichnete sich mit Christoph Sprenger ein österreichischer Software-Entwickler verantwortlich, der auch am neuen „Avatar"-Film beteiligt war: Er erforschte neue Systeme zur Animation von Haut und Gesichtern, damit die blauen Figuren noch realistischer aussehen.
(Red./APA)